Zur Zeit bieten wir folgende auf Microsoft ® Excel basierende Techniken an:
Unser Angebot an Software wird fallweise erweitert.
Die ABC-Analyse ist eine universell einsetzbare Technik zur Verwaltungsvereinfachung. Letztlich trennt sie bei allen Anwendungen Wichtiges von Unwichtigem und sorgt anschließend für die unterschiedliche Behandlung (Optimierung) der gebildeten Klassen. Ein Beispiel aus der Lagerhaltung verdeutlicht die Vorgehensweise:
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A-Güter sind diejenigen Güter, die mengen- oder positionsmäßig vielleicht nur 5 bis 10 Prozent, wertmäßig aber 75 bis 80 Prozent der gesamten Lagergüter ausmachen. Für diese Güter werden weitere Optimierungsrechnungen durchgeführt, z. B. nach dem Bestellpunkteverfahren Melde- und Sicherheitsbestände bestimmt und Bestellmengen rechnerisch optimiert.
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C-Güter machen etwa 5 bis 10 Prozent des kumulierten Beschaffungswertes aus, und zwar vom „billigen“ Ende gerechnet. Für diese Güter werden keine Optimierungsrechnungen durchgeführt, da hier der Optimierungsaufwand zumeist größer ist als die mögliche Einsparung. C-Güter werden zumeist nach dem Bestellrhythmussystem beschafft.
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B-Güter sind die restlichen Güter. Diese werden regelmäßig daraufhin überprüft, ob sie in eine der beiden anderen Gruppen „rutschen“. Für B-Güter wird nur ein Teil der Optimierungsverfahren eingesetzt.
Die ABC-Analyse ist u. a. einsetzbar im Personalwesen, im Vertriebscontrolling, in der Logistik (Beispiele werden in unserem Seminar "Managementtechniken" besprochen).
Unser Programm stellt die Ergebnisse der ABC-Analyse tabellarisch und grafisch dar.
Einzellizenz 20,00 € zzgl. MwSt., Mehrfachlizenz 40,00 € zzgl. MwSt., Bestellung hier.
Die Conjoint-Analyse ist ein Verfahren, mit dem beispielsweise der Kundennutzen einzelner Merkmalsausprägungen eines Produkts oder einer Dienstleistung ermittelt werden kann. Dabei wird nicht direkt nach der Bedeutung bzw. Gewichtung des einzelnen Merkmals gefragt (was zu unbewussten Fehlgewichtungen führen kann), sondern es wird indirekt über die Bewertung des Ganzen auf die Wichtigkeit der einzelnen Merkmale geschlossen.
Werden z. B. Autofahrer nach der Wichtigkeit einzelner PKW-Komponenten befragt, sind in der Summe Über- oder Untergewichtungen die Regel. Fragt man hingegen nach der Gesamtbeurteilung in einem PKW-Vergleichstest, bei dem eine bestimmte Punktzahl auf die die Testteilnehmer verteilt werden muss, erhält man eindeutige Antworten, in denen sich das „Wertekostüm“ der Beurteiler wiederspiegelt. Die Bewertungen geben dabei zunächst den Gesamteindruck wieder, der sich aber als Summe der Einzeleindrücke interpretieren lässt. Durch die Rangfolge in der Gesamtbewertung wird mit Hilfe eines Poor-Man-Verfahrens die Bedeutung der einzelnen Komponenten errechnet.
Die Conjoint-Analyse kann nicht nur in technischen Bereichen, sondern z. B. auch im Personalwesen eingesetzt werden, wie an einem Fall in unseren Seminaren "Managementtechniken" und "Strategisches Kostenmanagement" gezeigt wird.
Am Beispiel einer Personalauswahlentscheidung zeigt unser Programm die Vorgehensweise bei dieser Technik. Im Ergebnis zeigt sich durch die Einschätzung und Bewertung eine Rangfolge in der Gewichtung unterschiedlicher Persönlichkeitsmerke. Diese Erkenntnis kann beispielsweise helfen, Stellenanzeigen zielorientierter zu formulieren.
Einzellizenz 30,00 € zzgl. MwSt., Mehrfachlizenz 60,00 € zzgl. MwSt., Bestellung hier.
In der betrieblichen Praxis sind häufig Entscheidungen bei Unsicherheit zu fällen. Man denke an größere Investitions- oder Absatzentscheidungen oder Entscheidungen im politischen Raum. So wären beispielsweise bei der Einführung eines neuen Produkts Schätzungen über die Höhe des erwartbaren Absatzpreises anzustellen. Im Regelfall wird es eine Bandbreite möglicher Werte geben, die zudem unterschiedliche Eintrittswahrscheinlichkeiten haben. Die Monte-Carlo-Simulation ist ein einfaches und elegantes Verfahren der spieltheoretischen Risikoanalyse, das sich zur Simulation der Folgen von Entscheidungen bei unsicheren Erwartungen bewährt hat (die Technik wird auch in unserem Seminar "Managementtechniken" vorgestellt).
Unser Programm zeigt, wie die Monte-Carlo-Simulation bei einer Produktkalkulation eingesetzt wird. Dazu werden Kosten- und Erlösfunktionen gebildet und eine Zielwertfunktion abgeleitet. Bei der Simulation der fixen Kosten, der variablen Stückkosten, der Stückerlöse und der Produktions- bzw. Absatzmengen können Zweipunkt- oder Dreipunktschätzungen eingesetzt werden. Anschließend werden Chancen- und Risikoprofile ermittelt, tabellarisch als Liniendiagramm und als Histogramm dargestellt und interpretiert.
Einzellizenz 30,00 € zzgl. MwSt., Mehrfachlizenz 60,00 € zzgl. MwSt., Bestellung hier.
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