Der Basel II-Akkord ist in der Diskussion. Um auf dem aktuellen Stand zu bleiben, empfiehlt es sich, die Wirtschaftspresse kontinuierlich zu verfolgen.
Grundlegende, aktuelle und vor allen Dingen offizielle Informationen über den Basel II-Akkord finden Sie in
Deutsche Bundesbank: "Monatsbericht der Deutschen Bundesbank", Frankfurt am Main, fortlaufende Jahrgänge.
Der Monatsbericht 4/2001 enthielt einen einführenden und hier zum Download bereitstehenden Beitrag zum Thema "Die neue Baseler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II)". Auch wenn der Artikel die Konsequenzen für die Banken in den Vordergrund stellt, ist er doch auch für den (Kredit suchenden) Unternehmer das Lesen wert. Die Monatsberichte werden Ihnen auf Anfrage von der Deutschen Bundesbank kostenfrei zur Verfügung gestellt oder sind über deren Homepage abrufbar (siehe www.bundesbank.de).
Der Deutsche Bundestag hat sich mehrfach mit Basel II beschäftigt. Die folgenden Bundestagsdrucksachen enthalten informative Anträge der Fraktionen zum Thema:
- Bundestagsdrucksache 14/3523
- Bundestagsdrucksache 14/6049
- Bundestagsdrucksache 14/6172
- Bundestagsdrucksache 14/6169
- Bundestagsdrucksache 14/6953
- Bundestagsdrucksache 14/8115
Diese Drucksachen lassen sich von einem Server des Bundestags als PDF-Datei downloaden.
Als "Orientierungs- und Entscheidungshilfe zu den Verfahren der Kreditinstitute und Agenturen" stuft sich selbst ein
Carolin Hückmann: "Kreditrating der Mittel- und Kleinbetriebe", Berlin, Bielefeld, München 2002.
Hückmann stellt die KMU eindeutig in den Fokus. Sie beschreibt die Kreditvergabeprozesse der Kreditinstitute und den Ratingprozess bei einem externen Rating durch eine Ratingagentur und vergleicht kritisch beide Vorgehensweisen. Außerdem geht die Autorin auf den aktuellen Stand und die voraussichtliche Entwicklung ein (siehe www.erich-schmidt-verlag.de).
Als Loseblattsammlung mit dazugehöriger CD ist konzipiert
Peter Braun (Hrsg.): "Rating-Leitfaden für den Mittelstand – Der Weg zur optimalen Kreditwürdigkeit ", Augsburg 2001 f.
Das Werk vereinigt die Vorteile (Aktualität) und die Nachteile (hoher Preis), die Loseblattwerke üblicherweise mit sich bringen. Der Rating-Leitfaden wird ergänzt durch Mustervorlagen für Berater und Banken zu einzelnen Aspekten wie bspw. Jahresabschluss, Kennzahlen, qualitative und kritische Unternehmensfaktoren (siehe www.kognos.de).
Exakt dieselbe Einschätzung gilt für die "Rating-Mappe für Unternehmer" mit zugehöriger CD
Forum Verlag Herkert GmbH (Hrsg.): "Das neue Unternehmensrating nach Basel II auf CD-ROM – Rating-Mappe zur Vorlage bei Kreditgebern, Prüfkriterien, Kennzahlen, Fragebogen und Checklisten", Merching 2002 f.
Der Verlag ist über www.forum-verlag.com erreichbar.
Speziell an die Steuerberater mittelständischer Mandanten richtet sich die Loseblattsammlung mit zugehöriger CD
Albert Preis: "Rating-Check für den Mittelstand – Unternehmensspezifische Vorbereitung und verhandlungssichere Arbeitsunterlagen für ein positives Rating", Köln 2002 f.
Unter der Überschrift "Rating-Check nach Bankenanforderungen in nur drei Schritten" sollen sich die Steuerberater mit diesem Werk ein neues Beratungsfeld erschließen können (den Verlag finden Sie unter www.deubner-verlag.de).
An die gleiche Klientel richtet sich das ebenfalls durch eine CD ergänzte Handbuch
Karsten Füser, Mirjam Heidusch: "Der Steuerberater als Ratingberater – Professionelle Strategien zur Vorbereitung und Durchführung eines Finanzierungsratings für Mandantenunternehmen", Freiburg 2002
Das Handbuch erhebt den Anspruch, Mandanten auf das Finanzierungsrating vorzubereiten und bereits bestehende Ratingeinschätzungen zu optimieren. Die beigefügten Rating-Tools sind einfach und sinnvoll anzuwenden (der Verlag findet sich unter www.haufe.de).
Hier finden Sie Links zum Basel II-Akkord.
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