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Öffentliche Verwaltung
 

Zurzeit bieten wir folgende Seminare an:

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Haushaltspolitik und Haushaltscontrolling für Landtagsabgeordnete

(Öffentliche Verwaltung)

Zielgruppe Landtagsabgeordnete, Landtagskandidaten, Fraktionsmitarbeiter und andere Interessierte, die die Grundlagen der Haushaltspolitik eines Bundeslandes kennen lernen und einen Überblick über die politischen Steuerungsmöglichkeiten bei der Haushaltsplanung und dem Haushaltsvollzug erhalten wollen.
Zum Thema Der Landeshaushalt und seine Steuerungsmöglichkeiten sind gerade für Parlamentsneulinge, oft auch für langjährige Abgeordnete ein schwieriges Feld. Neben dem Grundgesetz und der Landesverfassung sind zahlreiche weitere Gesetze (z. B. Haushaltsgrundsätzegesetz, Landeshaushaltsordnung) zu beachten. In Zeiten knapper werdender Finanzausstattung und zunehmender staatlicher Verschuldung bei gleichzeitig wachsenden Anforderungen gewinnt die Kenntnis der rechtlichen Grundlagen, der Haushaltsgrundsätze und der Steuerungsmöglichkeiten des Haushalts an Bedeutung.
Seminarziele Der Teilnehmer wird mit den Grundlagen des Landeshaushaltsrechts bekannt gemacht. Das Seminar führt den Teilnehmer in die wichtigsten haushaltspolitischen Zusammenhänge ein. Haushaltsgrundsätze, Fachbegriffe und Verfahren werden erläutert. Der Teilnehmer erhält zahlreiche Tipps zur Haushaltsplanung und zum Haushaltsvollzug. Darüber hinaus wird der Teilnehmer mit den Möglichkeiten des parlamentarischen Haushaltscontrolling vertraut gemacht.
Seminardauer 1 Tag.
Methodik Lehrgespräch, Praxisfälle, Diskussionen.
Seminarinhalt
  • Grundzüge des Haushaltsrechts (Grundgesetz, Landesverfassung, Haushaltsgrundsätzegesetz, Landeshaushaltsordnung)
  • Haushaltsgrundsätze und staatliche Wirtschaftsprinzipien
  • Haushaltsstruktur und -systematik (Ressortprinzip, Einzelpläne, Gesamtplan, Gruppierungsplan, Funktionenplan, Stellenplan, Haushaltsquerschnitt, Gruppierungs- und Finanzierungsübersicht, sonstige Anlagen)
  • Finanzplanung und Finanzplan
  • Landesbetriebe, Sondervermögen, Stellen außerhalb der Verwaltung
  • Haushaltspolitische Sonderfragen

Änderungen von Seminarinhalten und Unterlagen sind vorbehalten.

Zusatzleistungen Seminarunterlagen, Seminarauswertung, Qualifikationsanregungen.
Referent Prof. Dr. Jochen Struwe. Der Referent verfügt selbst über langjährige kommunalpolitische Erfahrung u. a. als Kreistagsabgeordneter, Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender in einer Kreisstadt, Erster Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, Vorsitzender eines Haupt- und Finanzausschusses, eines Rechnungsprüfungsausschusses und mehrerer Akteneinsichtsausschüsse, Mitglied in mehreren (Betriebs-)Kommissionen, Beiräten etc. Er hat in der 14. Wahlperiode zum Deutschen Bundestag kandidiert.
Ort und Zeit Ort und Zeit werden bei Inhouse-Seminaren mit dem Auftraggeber vereinbart.

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Haushaltspolitik für kommunale Mandatsträger

(Öffentliche Verwaltung)

Zielgruppe Kreistagsabgeordnete, Gemeindevertreter, Kommissionsmitglieder (z. B. als sachverständige Bürger), andere kommunale Mandatsträger.
Zum Thema Der kommunale Haushalt ist gerade für Parlamentsneulinge, oft auch für langjährige ehrenamtliche Kommunalpolitiker ein schwer verständliches Zahlenwerk. Dabei enthält der Haushaltsplan die Handlungsgrundlage der Gebietskörperschaft, ist das Budgetrecht oberstes Recht der Kreistage und Gemeindevertretungen. In Zeiten knapper werdender Finanzausstattung und zunehmender kommunaler Verschuldung bei gleichzeitig wachsenden Anforderungen gewinnt die Kenntnis der rechtlichen Grundlagen, des strukturellen Aufbaus, des Aufstellungsverfahrens und der Steuerungsmöglichkeiten des Haushalts weiter an Bedeutung.
Seminarziele Der Teilnehmer wird in dem Seminar mit den Grundlagen des kommunalen Haushaltsrechts bekannt gemacht. Er erfährt Bedeutung, Struktur und inneren Zusammenhang der verschiedenen Bestandteile und Anlagen des Haushaltsplans. Das Seminar zeigt dem Teilnehmer die aufeinander folgenden Stationen vom Haushaltsanschreiben bis zur Verabschiedung der Haushaltssatzung und späteren Rechnungsprüfung. Das Besprechen weiterer Planungsinstrumente (z. B. Investitionsprogramm, Finanzplan, Nachtragshaushalt) rundet die Vermittlung der notwendigen Kenntnisse ab.
Seminardauer 1 Tag.
Methodik Lehrgespräch, Praxisfälle, Diskussionen.
Seminarinhalt
  • Abgrenzung Haushaltsplan und Haushaltssatzung, Wirtschaftspläne
  • Stationen des Haushaltsjahres (Aufstellungsverfahren bis zur Einbringung, Beratung und Verabschiedung, Genehmigung und Bekanntmachung, Auslegung und Vollzug der Haushaltssatzung und des Haushaltsplans, Rechnungsprüfung)
  • Haushaltsstruktur und -systematik (Verwaltungs- und Vermögenshaushalt, Sammelnachweise und Deckungsvermerke, Stellenplan, Haushaltsquerschnitt, Gruppierungs- und Finanzierungsübersicht, sonstige Anlagen)
  • Haushaltsgrundsätze, Kommunale Wirtschaftsprinzipen
  • Investitionsprogramm und Finanzplan
  • Kommunalabgaben (Steuern, Verwaltungsgebühren, Benutzungsgebühren, Beiträge)
  • Haushaltspolitische Sonderfragen

Änderungen von Seminarinhalten und Unterlagen sind vorbehalten.

Zusatzleistungen Seminarunterlagen, Seminarauswertung, Qualifikationsanregungen.
Referent Prof. Dr. Jochen Struwe. Der Referent verfügt selbst über langjährige kommunalpolitische Erfahrung u. a. als Kreistagsabgeordneter, Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender in einer Kreisstadt, Erster Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, Vorsitzender eines Haupt- und Finanzausschusses, eines Rechnungsprüfungsausschusses und mehrerer Akteneinsichtsausschüsse, Mitglied in mehreren (Betriebs-)Kommissionen, Beiräten etc.
Ort und Zeit Ort und Zeit werden bei Inhouse-Seminaren mit dem Auftraggeber vereinbart.

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Kommunale Politik- und Verwaltungsreform

(Öffentliche Verwaltung)

Zielgruppe Kreistagsabgeordnete, Gemeindevertreter, Kommissionsmitglieder (z. B. als sachverständige Bürger), andere kommunale Mandatsträger, Landräte, Bürgermeister, Amts- und Betriebsleiter.
Zum Thema Kommunale Politik- und Verwaltungsreform ist seit einigen Jahren ein viel beschriebenes Thema. Die Defizite kommunalen Wirtschaftens, aber auch die Ziele und Wege einer Effektivitäts- und Effizienzverbesserung sind grundsätzlich bekannt und im Wesentlichen unstrittig. Die Schwierigkeiten beginnen mit der Veränderung der Bewusstseinshaltung und enden nicht bei der praktischen Umsetzung von Reformen. Ansatz des Seminars ist, dass eine Verwaltungsreform ohne gleichzeitige Politikreform zum Scheitern verurteilt ist.
Seminarziele Der Teilnehmer wird in dem Seminar mit den Rahmenbedingungen der kommunalen Politik- und Verwaltungsreform vertraut gemacht. Eine Ziel- und Leitbilddiskussion zeigt auf, wohin die Reformbestrebungen führen werden. Es schließt sich an die Untersuchung der Möglichkeiten, mit sofort einsetzbaren Methoden kurzfristige Reformerfolge zu erzielen. Weitergehende Reforminstrumente werden mit Vor- und Nachteilen vorgestellt. Dabei wird Wert auf die Umsetzbarkeit aller vorgeschlagenen Maßnahmen gelegt.
Seminardauer 1 Tag.
Methodik Lehrgespräch, Praxisfälle, Diskussionen.
Seminarinhalt
  • Politik- und Verwaltungsreform durch neue Steuerungsmodelle ("Reinventing Government", traditionelle vs. reformierte Verwaltung, Ziele einer Politik- und Verwaltungsreform, Neue Steuerungsmodelle, Unternehmen Kommune - Konzern Stadt)
  • Auslagerung kommunaler Aufgaben (Produktbildung und -beschreibung, Contracting-out, Out-Sourcing, formelle und materielle Privatisierung, Cost-, Profit- und Investmentcenter)
  • Kaufmännische Rechnungslegung (Kameralistisches vs. kaufmännisches Rechnungswesen, Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung)
  • Budgetierung (Budgetarten, Budgetwirkungen, Zero-Base-Budgeting)
  • Wirtschaftlichkeitsgrundsätze
  • Spartipps für Fraktionen (Allgemeine Tipps, Tipps zur Haushaltsplanung und -beratung, Tipps zum Verwaltungs- und zum Vermögenshaushalt, Tipps zum Stellenplan, Tipps zum Investitionsprogramm und zum Finanzplan, Tipps zum Haushaltsvollzug, Analysetechniken, Kennzahlen, Kostendeckungsgrade, Investitionen und Folgelasten)
  • Verwaltungscontrolling (Aufgaben, Organisation, Implementation)
  • Berichtswesen (Berichtsebenen, Berichtsempfänger, Berichtsinhalte, Berichtsturnus)

Änderungen von Seminarinhalten und Unterlagen sind vorbehalten.

Zusatzleistungen Seminarunterlagen, Seminarauswertung, Qualifikationsanregungen.
Referent Prof. Dr. Jochen Struwe. Der Referent verfügt selbst über langjährige kommunalpolitische Erfahrung u. a. als Kreistagsabgeordneter, Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender in einer Kreisstadt, Erster Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, Vorsitzender eines Haupt- und Finanzausschusses, eines Rechnungsprüfungsausschusses und mehrerer Akteneinsichtsausschüsse, Mitglied in mehreren (Betriebs-)Kommissionen, Beiräten etc.
Ort und Zeit Ort und Zeit werden bei Inhouse-Seminaren mit dem Auftraggeber vereinbart.

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Agenda 21 und Projektmanagement - Der Weg zur Umsetzung

(Öffentliche Verwaltung)

Zielgruppe Kreistagsabgeordnete, Gemeindevertreter, Kommissionsmitglieder (z. B. als sachverständige Bürger), andere kommunale Mandatsträger, Landräte, Bürgermeister, Agenda 21-Beauftragte.
Zum Thema Die Agenda 21, die als Abschlussdokument der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung (UNCED) 1992 in Rio de Janeiro verabschiedet wurde, betont in ihrem Kapitel 28 die wichtige Rolle der Kommunen bei der Erzielung globaler Erfolge in Richtung einer "nachhaltigen, zukunftsbeständigen Entwicklung" (sustainable development). Sie gibt den Kommunen die Aufgabe, bis zu einem definierten Zeitpunkt (ursprünglich 1996) gemeinsam mit ihren Bürgern in einen Konsultationsprozess einzutreten mit dem Ziel, einen Konsens über eine "Lokale Agenda 21" zu erreichen. Eine Bestandsaufnahme ergibt, dass immer mehr Kommunen die Konzeptionsphase abgeschlossen haben und sich jetzt an die Umsetzung abgestimmter Maßnahmen machen. Dabei sollten die Methoden des Projekt- und Budgetmanagements eingesetzt werden, da diese gut mit weiteren Elementen der Neuen Steuerungsmodelle harmonieren.
Seminarziele Die Teilnehmer lernen, wie Projekte zur Umsetzung der Lokalen Agenda 21 organisiert und durchgeführt werden. Sie organisieren ein Projekt und lernen die Aufgabenverteilung in der kommunalen Projektorganisation kennen. Die Teilnehmer erfahren, dass die drei Aspekte Leistung, Kosten und Termine im Vordergrund des Projektmanagements und -controlling stehen. Die zur Durchführung des Agenda-Projekts erforderlichen Finanzmittel werden auf dem Wege der Budgetierung zur Verfügung gestellt. Die verschiedenen Möglichkeiten der Budgetierung werden in ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen erkannt. Abschließend werden die Möglichkeiten des Projekt- und Budgetcontrolling aufgezeigt.
Seminardauer 1 Tag.
Methodik Lehrgespräch, Praxisfälle, Diskussionen.
Seminarinhalt
  • Ausgangssituation und Stand der Agenda-Prozesse in den Kommunen
  • Management eines Agenda-Projekts (Projektorganisation, Aufgaben des Projektmanagements, Projektphasen, Techniken der Projektsteuerung und -durchführung, Projektdokumentation und -präsentation)
  • Budgetierung von Agenda-Projekten (Kosten, Leistungen und Termine)
  • Projektcontrolling (Statusermittlung, Kostenüberwachung durch Soll/Ist-Vergleiche, Leistungsüberwachung über die Ermittlung von Fertigstellungswerten, Terminüberwachung durch Projektfortschrittspläne und Meilenstein-Trendanalysen, Darstellungstechniken zur Ergebnispräsentation)

Änderungen von Seminarinhalten und Unterlagen sind vorbehalten.

Zusatzleistungen Seminarunterlagen, Seminarauswertung, Qualifikationsanregungen.
Referent Prof. Dr. Jochen Struwe. Der Referent verfügt selbst über langjährige kommunalpolitische Erfahrung u. a. als Kreistagsabgeordneter, Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender in einer Kreisstadt, Erster Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, Vorsitzender eines Haupt- und Finanzausschusses, eines Rechnungsprüfungsausschusses und mehrerer Akteneinsichtsausschüsse, Mitglied in mehreren (Betriebs-)Kommissionen, Beiräten etc.
Ort und Zeit Ort und Zeit werden bei Inhouse-Seminaren mit dem Auftraggeber vereinbart.

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Investitions- und Gebührenplanung

(Öffentliche Verwaltung)

Zielgruppe Kreisausschuss- bzw. Gemeindevorstandsmitglieder, Leiter öffentlicher Betriebe, Mitglieder von Aufsichtsräten und Betriebskommissionen, Amtsleiter sowie alle Führungs- und Nachwuchskräfte, die mit Finanzierungs- und Investitionsentscheidungen oder Controlleraufgaben befasst sind, Kreistagsabgeordnete, Mitglieder von Gemeindevertretungen.
Zum Thema In Zeiten knapper werdender Finanzmittel bei gleichzeitig wachsenden Ansprüchen ist es unabdingbar, die Grundsätze und Alternativen der Mittelbeschaffung (= Finanzierung) und Mittelverwendung (= Investition) zu kennen. Behördenleiter und Geschäftsführer sind verantwortlich, das finanzielle Gleichgewicht - Rentabilität und Liquidität - auf Dauer zu erhalten. Investitionsentscheidungen müssen bei oft unvollkommenem Informationsstand getroffen werden. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig die Methoden der Investition und ihrer ursachengerechten Finanzierung zu kennen und sich mit ihrem Umgang vertraut zu machen.
Seminarziele Der Teilnehmer lernt die praktisch nutzbaren Investitionsrechenverfahren und deren Vor- und Nachteile kennen. Er erkennt die Notwendigkeit der Abstimmung von Finanzierung und Investition. Die Rangfolge öffentlicher Finanzierungsalternativen sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile werden vermittelt. Der Teilnehmer erfährt die Einsatzmöglichkeiten der EDV im Rahmen von Wirtschaftlichkeitsrechnungen.
Seminardauer 3 Tage.
Methodik Lehrgespräch, Fallstudien, Praxisfälle der Teilnehmer, Diskussionen, Arbeitsgruppen.
Seminarinhalt
  • Investitionsplanung (Rahmenbedingungen, Planinhalte, Ermittlung der Folgekosten)
  • Überblick über alternative Rechenverfahren und deren Chancen und Risiken
  • Verfahren der Investitionsrechnung (statische und dynamische Verfahren)
  • Verfahren der Risikoabschätzung bei unsicheren Erwartungen
  • Investitionsentscheidungen bei qualitativen Einflussgrößen - Nutzwertanalyse
  • Rechtliche Grundlagen der öffentlichen Finanzierung (Rangfolge und Ergiebigkeit öffentlicher Finanzierungsinstrumente)
  • Politische Bewertung und Durchsetzung von finanzwirksamen Entscheidungen

Änderungen von Seminarinhalten und Unterlagen sind vorbehalten.

Zusatzleistungen Seminarunterlagen, Seminarauswertung, Qualifikationsanregungen.
Referent Prof. Dr. Jochen Struwe. Der Referent verfügt selbst über langjährige kommunalpolitische Erfahrung u. a. als Kreistagsabgeordneter, Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender in einer Kreisstadt, Erster Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, Vorsitzender eines Haupt- und Finanzausschusses, eines Rechnungsprüfungsausschusses und mehrerer Akteneinsichtsausschüsse, Mitglied in mehreren (Betriebs-)Kommissionen, Beiräten etc..
Ort und Zeit Ort und Zeit werden bei Inhouse-Seminaren mit dem Auftraggeber vereinbart.

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Kostenrechnung für öffentliche Verwaltungen

(Öffentliche Verwaltung)

Zielgruppe Kreisausschuss- bzw. Gemeindevorstandsmitglieder, Leiter öffentlicher Betriebe, Mitglieder von Aufsichtsräten und Betriebskommissionen, Amtsleiter sowie alle Führungs- und Nachwuchskräfte, die mit Kostenrechnungs- und Kalkulationsfragen sowie mit Wirtschaftlichkeitsentscheidungen oder Controlleraufgaben befasst sind.
Zum Thema Politische, wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen zwingen zu effektiverem (= wirtschaftlicherem) und effizienterem (= produktiverem) Umgang mit den öffentlichen Finanzen. Das kameralistische Rechnungswesen ermöglicht nur in eingeschränktem Maß, ökonomisch rationale Entscheidungen zu treffen. Außerdem beantwortet es nur die Fragen "Welche Kosten (richtiger: welche Ausgaben) sind angefallen?" und "Wo sind diese Ausgaben entstanden?" (Kostenarten- und Kostenstellenrechnung). Die eigentlich bedeutendste Frage "Wofür sind die Kosten entstanden?" (Kostenträgerrechnung) wird durch das traditionelle öffentliche Rechnungswesen nicht beantwortet. Das System der doppelten Buchführung erlaubt hingegen zum einen das Trennen von finanzwirksamen, liquiditätsbeeinflussenden und erfolgswirksamen, das Vermögen verändernden Größen. Zum andern werden durch eine Kostenträgerrechnung die tatsächlichen Kosten öffentlicher Leistungen transparent, und gleichzeitig werden Vermögensbetrachtungen ermöglicht.
Seminarziele Der Teilnehmer erkennt, dass die heutigen politischen und wirtschaftlichen, gerade aber auch die rechtlichen Rahmenbedingungen einen effektiveren und effizienteren Umgang mit öffentlichen Mitteln herausfordern. Die Stärken und Schwächen des kameralistischen Rechnungswesen werden diskutiert. Daran anschließend wird das kaufmännische Rechnungswesen (Doppik) vorgestellt und an Beispielen erläutert. Die Teilnehmer lernen, Strom- und Bestandsgrößen sowie die verschiedenen Ebenen des Rechnungswesen zu unterscheiden. Die drei Ebenen der Kostenrechnung werden an Beispielen besprochen. Die Teilnehmer erarbeiten Einführungs- und Umsetzungsstrategien und erhalten Hinweise auf die Möglichkeiten eines strategischen Kostenmanagements.
Seminardauer 5 Tage.
Methodik Lehrgespräch, Fallstudien, Praxisfälle der Teilnehmer, Diskussionen, Arbeitsgruppen.
Seminarinhalt
  • Rahmenbedingungen und Anpassungserfordernisse
  • Handlungsalternativen im kameralistischen Rechnungswesen
  • Ergänzende Analyse des kameralistischen Haushalts (Längsschnittanalyse, Soll/Ist-Analyse, Querschnittanalyse)
  • Kaufmännisches Rechnungswesen (betriebswirtschaftliche Rechengrößen, Gliederung)
  • Finanz-/Geschäftsbuchhaltung (finanz- und erfolgswirtschaftliche Ebenen, Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Rechnungslegungsvorschriften)
  • Betriebsbuchhaltung als Kosten- und Leistungsrechnung (Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung)
  • Kostenrechnungssysteme (Vollkosten- und Teilkostenrechnungen, beschäftigungs- und zeitabhängige Kosten, Ist-, Normal- und Plankostenrechnungen, Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren)
  • Einführung und Umsetzung der Kostenrechnung (Out-Sourcing und Contracting-out, "Make-or-Buy"-Entscheidungen, Grundsätze zum Bilden von Kostenstellen, schrittweise Implementation)
  • Strategisches Kostenmanagement für öffentliche Verwaltungen (Gemeinkostenwertanalyse, Zero-Base-Budgeting, Fixkostencontrolling, Wertanalyse, Qualitätskostenmanagement, Prozesskostenrechnung, Produktlebenszyklus-Kostenrechnung, Zielkostenmanagement)
  • Integration der Politik in das Kostenmanagement (dezentrale Ressourcenverantwortung, Kompetenzverteilung zwischen Politik und Verwaltung, Veränderungen bei den Haushaltsberatungen, Sammelnachweise und Deckungsvermerke, Budgetierung und Berichtswesen)

Änderungen von Seminarinhalten und Unterlagen sind vorbehalten.

Zusatzleistungen Seminarunterlagen, Seminarauswertung, Qualifikationsanregungen.
Referent Prof. Dr. Jochen Struwe. Der Referent verfügt selbst über langjährige kommunalpolitische Erfahrung u. a. als Kreistagsabgeordneter, Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender in einer Kreisstadt, Erster Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, Vorsitzender eines Haupt- und Finanzausschusses, eines Rechnungsprüfungsausschusses und mehrerer Akteneinsichtsausschüsse, Mitglied in mehreren (Betriebs-)Kommissionen, Beiräten etc.
Ort und Zeit Ort und Zeit werden bei Inhouse-Seminaren mit dem Auftraggeber vereinbart.

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Verwaltungscontrolling

(Öffentliche Verwaltung)

Zielgruppe Kreisausschuss- bzw. Gemeindevorstandsmitglieder, Leiter öffentlicher Betriebe in öffentlich-rechtlicher oder privatrechtlicher Form, Mitglieder von Aufsichtsräten und Betriebskommissionen, Amtsleiter, leitende Verwaltungsangehörige, Kreistagsabgeordnete, Mitglieder von Gemeindevertretungen.
Zum Thema Unter "Controlling" versteht man im Allgemeinen ein funktionsübergreifendes Planungs- und Steuerungsinstrument, das die Entscheidung, Realisation und Kontrolle durch zweckmäßige Informationser- und -verarbeitung unterstützt. Operatives Controlling sichert die Zielerreichung der Verwaltung bzw. des öffentlichen Betriebs, indem intern und gegenwartsorientiert Aufbau und Abläufe analysiert, koordiniert und verbessert werden.
Seminarziele Der Teilnehmer wird in dem Seminar an die unternehmerische Denkhaltung und damit an die Controllingphilosophie herangeführt. Er bekommt einen Überblick über die wichtigsten Instrumente des (operativen) Verwaltungscontrolling. Das Seminar soll dem Teilnehmer eine Hilfestellung geben, Planungs- und Steuerungsvorgänge gerade in öffentlichen Betrieben und Verwaltungen zu koordinieren, ihren Vollzug zu überwachen und den Kreisausschuss oder den Gemeindevorstand bzw. die Betriebsleitung sowie den parlamentarischen Raum mit entsprechenden Informationen zu versorgen.
Seminardauer 2 Tage.
Methodik Lehrgespräch, Praxisfälle, Diskussionen.
Seminarinhalt
  • Controlling als Steuerungsmodell (Rahmenbedingungen, Rechtsgrundlagen, Zielsetzung und Entwicklung eines Leitbildes, Unternehmen/Konzern Stadt, Implementation des Controlling)
  • Überblick über allgemeine Managementtechniken (Analysetechniken, Kreativitätstechniken, Prognosetechniken, Bewertungstechniken, Entscheidungstechniken)
  • Kosten-, Erlös- und Gebührenplanung bei administrierten Preisen
  • Finanz- und Investitionsplanung
  • Schuldenmanagement
  • Führung und Organisation, Personalwesen
  • Berichtswesen

Änderungen von Seminarinhalten und Unterlagen sind vorbehalten. Änderungen von Seminarinhalten und Unterlagen sind vorbehalten.

Zusatzleistungen Seminarunterlagen, Seminarauswertung, Qualifikationsanregungen.
Referent Prof. Dr. Jochen Struwe. Der Referent verfügt selbst über langjährige kommunalpolitische Erfahrung u. a. als Kreistagsabgeordneter, Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender in einer Kreisstadt, Erster Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, Vorsitzender eines Haupt- und Finanzausschusses, eines Rechnungsprüfungsausschusses und mehrerer Akteneinsichtsausschüsse, Mitglied in mehreren (Betriebs-)Kommissionen, Beiräten etc.
Ort und Zeit Ort und Zeit werden bei Inhouse-Seminaren mit dem Auftraggeber vereinbart.

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Beteiligungsmanagement und -controlling in der öffentlichen Verwaltung

(Öffentliche Verwaltung)

Zielgruppe Kreisausschuss- bzw. Gemeindevorstandsmitglieder, Leiter öffentlicher Betriebe, Mitglieder von Aufsichtsräten und Betriebskommissionen, Abteilungs- oder Amtsleiter sowie alle Führungs- und Nachwuchskräfte in der öffentlichen Verwaltung, die mit dem Beteiligungsmanagement und -controlling befasst sind.
Zum Thema Zahlreiche Einflüsse (z. B. EU-Binnenmarktliberalisierung, Wettbewerbsdruck, eigene Finanznot) zwingen Staat und Kommunen, Teile ihrer Verwaltung in eine privatrechtliche Organisationsform auszulagern (formelle Privatisierung) oder eine private Beteiligung an ihren Unternehmen zu akzeptieren (materielle Privatisierung). Dies führt dazu, dass viele Gebietskörperschaften mittlerweile ein größeres Finanzvolumen über ihre Eigenbetriebe oder Eigengesellschaften abwickeln als über ihren Kernhaushalt. Die mit der formellen und materiellen Privatisierung einhergehenden Steuerungsverluste müssen durch ein funktionierendes Beteiligungsmanagement und -controlling ausgeglichen werden, wenn die "Bundesrepublik Deutschland AG”, der "Konzern Stadt” beherrschbar bleiben sollen.
Seminarziele Die Teilnehmer erkennen die Notwendigkeit eines funktionierenden Beteiligungsmanagements und -controllings. Sie erfahren, welche Bedeutung eine "gute und verantwortungsvolle Unternehmensführung” hat und welche wesentlichen Aufgaben, Rechte und Pflichten den Aufsichtsgremien öffentlicher Unternehmen zukommen; die Aufgaben der Mandatsbetreuung sollen anschließend von den Seminarteilnehmern übernommen werden können. Die zentralen Aufgaben und Techniken der Beteiligungsverwaltung sollen bekannt werden und - nach Anpassung auf die eigenen Verhältnisse - einsetzbar sein. Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden; Beteiligungsberichte systematisch zu entwickeln und auszuwerten. Die Teilnehmer lernen die wichtigsten Techniken des Leistungs-, Finanz- und Termincontrolling kennen, um darauf aufbauend ein eigenes Controllingsystem implementieren zu können.
Seminardauer 2 Tage.
Methodik Lehrgespräch, Fallstudien, Praxisfälle der Teilnehmer, Diskussionen, Arbeitsgruppen.
Seminarinhalt
  • Auslagerung öffentlicher Aufgaben (Produktionsformen, typische und aktuelle Problemfelder)
  • Führung öffentlicher Unternehmen (Public Corporate Governance, Verhaltensregeln)
  • Aufsicht über öffentliche Unternehmen (Eigenbetriebe, Eigengesellschaften)
  • Staatliches und kommunales Beteiligungsmanagement (Beteiligungsverwaltung, Mandatsbetreuung, Beteiligungsberichte)
  • Staatliches und kommunales Beteiligungscontrolling (Leistungscontrolling, Finanzcontrolling, Termincontrolling)

Änderungen von Seminarinhalten und Unterlagen sind vorbehalten.

Zusatzleistungen Seminarunterlagen, Seminarauswertung, Qualifikationsanregungen.
Referent Prof. Dr. Jochen Struwe. Der Referent verfügt selbst über langjährige kommunalpolitische Erfahrung u. a. als Kreistagsabgeordneter, Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender in einer Kreisstadt, Erster Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, Vorsitzender eines Haupt- und Finanzausschusses, eines Rechnungsprüfungsausschusses und mehrerer Akteneinsichtsausschüsse, Mitglied in mehreren (Betriebs-)Kommissionen, Beiräten etc.
Ort und Zeit

Ort und Zeit werden bei Inhouse-Seminaren mit dem Auftraggeber vereinbart. Das nächste öffentliche Seminar findet hier statt:

  • 2007-09-26 bis 27, Frankfurt am Main

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